Um bei der Geliebten zu sein, hat er sein Elternhaus verlassen und sich unter falscher Identität in Harpagons Dienst geschlichen. Seine Zuschauer setzten sich aus den führenden Schichten der Nation, dem Hofadel und dem gebildeten Großbürgertum zusammen. Das führte nicht zuletzt zu einer Aufwertung des materiellen Besitzes gegenüber Herkunft und Tradition. Er überlebte als Einziger. Vater und Sohn sind endgültig entzweit. Cléante, der mithilfe seines treuen Dieners La Flèche die Geldkassette aus dem Versteck im Garten entwendet hat, stellt seinen Vater vor die Wahl: Entweder er erlaube dem Sohn, Mariane zu heiraten, oder er werde sein Geld nie wiedersehen. Dann könne sie als reiche Witwe mit einem jungen Geliebten ein neues Leben beginnen. Ebenso deutet manches in den bewusst doppeldeutigen Dialogen zwischen Élise und Valère darauf hin, dass sie die Ehe nicht nur sich gegenseitig versprochen, sondern auch schon vollzogen haben. Damit er dennoch als Hauptfigur einer Komödie taugt, verlieh ihm Molière auch eine Reihe komischer Aspekte, etwa seine ständige Angst, bestohlen zu werden, oder seine grotesken Sparmaßnahmen. In Der Geizige wechseln sich ernstere Auftritte mit eher burlesken Prügel-, Verkleidungs- und Verwechslungsszenen ab, die von ihrem Wortwitz leben. Beide werden große Erfolge, ebenso das Stück L’École des femmes (Die Schule der Frauen), das 1662 folgt. abi-pur.de lebt vom Mitmachen! Die Angst, sie könnten von den 10 000 Goldtalern erfahren, die er erst kürzlich heimlich im Garten vergraben hat, versetzt ihn in helle Aufregung: Man wird Forderungen an ihn stellen, irgendwelche extravaganten Wünsche anmelden, ihn womöglich sogar bestehlen! Verzweifelt ruft der Bestohlene nach der Polizei, nach Justiz, Folter und dem Henker. Bei aller Komik verleiht der krankhafte Geiz Harpagons dem Stück etwas Unheimliches und Düsteres. Konkurrenz durch Jüngere brauche er nicht zu fürchten, denn im Gegensatz zu den modischen jungen Gecken sei er eine Persönlichkeit, ein richtiger Mann. Home » Familie » Verschiedenes » der geizige charakterisierung elise. Für jedes veröffentlichte Referat gibt es sogar Bares!zum Hausaufgabe-Upload, Moliere (eig. Eine Wahrheit, die auch so manchem modernen Schnäppchenjäger zu denken geben könnte. Im Vordergrund der. Dessen vorsichtiger Einwand, dass eine Ehe gut bedacht sein sollte und dass Gefühle doch auch eine Rolle spielen würden, fegt der Alte mit einem einzigen Argument beiseite: Herr Anselme verzichtet auf eine Mitgift. Cléante verweigert dem Vater nun offen den Gehorsam und lässt sich auch von der angedrohten Tracht Prügel nicht beeindrucken: Mariane gehöre ihm, schließlich sei er zuerst da gewesen. Der von der Polizei ins Verhör genommene Meister Jacques nutzt die Gelegenheit, um sich an Valère zu rächen. Molière war eben kein Gesellschaftskritiker, sondern ein Theatermensch, ein Schauspieler, Regisseur und Schauspielautor, der vor allem eines beabsichtigte: sein Publikum zum Lachen zu bringen. Da er selbst zu alt für das junge Mädchen sei, habe er gehofft, der Sohn könne an seiner Stelle eine Ehe mit ihr eingehen. der geizige charakterisierung. Harpagon: Christian Suhr Cléanthe: Vincent Hoff Elise: Hannah Bröder Valère: Alexander Valerius Mariane: Maja Adler La Flêche: Valerie Bolzano Frosine: Mélanie Linzer Simon/Anselmo: Oliver Kai Müller Jacques: Dimitri Eliseev Inszenierung: Christian Suhr Spieldauer: 2 Stunden (eine Pause) TICKETS. Als die empörte Élise ihren heimlichen Geliebten leise bittet, sich eindeutiger gegen die geplante Zwangsehe auszusprechen, vertröstet er sie: Er würde alles verderben, wenn er sich den Überzeugungen ihres störrischen Vaters offen entgegenstellte. Die Reduktion auf das Gelddenken widersprach dem Persönlichkeitsideal und Leitbild der höfisch-aristokratischen Gesellschaft. Ich bin mit Valére verlobt, er arbeitet in unserem Haus als Diener meines Vaters um in meiner Nähe zu sein. Wie alle anderen Untergebenen und Dienstboten schmeichelt Frosine Harpagon, zerreißt sich aber hinter seinem Rücken das Maul über den alten Geizhals. Élise, die Tochter des Harpagon, ist hin- und hergerissen. Das überzeugt offenbar auch Valère. Auf ein gutes Honorar für ihre Dienstleistung hoffend, legt ihm die Heiratsvermittlerin Frosine geschickt dar, dass eine Ehe mit dem armen Mädchen durchaus einen finanziellen Vorteil habe: Mariane sei bescheiden und an einfache Kost gewöhnt. Dabei lernte er die schöne Élise kennen, rettete ihr das Leben und verliebte sich in sie. Eine Dame aus dem Adelsstand muss her, die vorgibt, sich in den alten Geizkragen zu verlieben – mit einem wohlklingenden Namen, Schlössern in der Bretagne und einem Vermögen von 100 000 Talern. Der Text verzichtet weitgehend auf Regieanweisungen, da die Schauspieler zu Molières Zeit vielfach den Konventionen des Komödienspiels folgten. Im selben Jahr heiratet Molière Armande Béjart – Madeleines Schwester oder Tochter, das ist unbekannt –, mit der er etwa sieben Jahre zusammenbleibt. Dagegen äußerte Jean-Jacques Rousseau sein Missfallen über die Komödie, die seiner Ansicht nach durch die Identifikationsfigur des rebellischen Sohnes unsittliches Betragen lehre. Molière: Der Geizige - L‘Avare - Der Entaklemmer Die Handlung spielt im Hause des Herrn Harpagon in Paris an einem einzigen Tag. Und überhaupt: Woher hat der Sohn eigentlich die Mittel, sich so elegant zu kleiden? : Jean-Baptiste Poquelin): Der Geizige ; Süskind, Patrick - Das Parfum (Charakterisierung Baldini) Storm, Theodor - … Keller, Gottfried - Kleider machen Leute (kurze Charakterisierung Wenzel Strapinski) Moliere (eig. Allgemein. Die Komödie hat fünf Akte, hier "Aufzüge‘ genannt, die Szenen heißen "Auftritte‘. Zu diesem Zweck produzierte er ein Stück nach dem anderen – im Schnitt zwei pro Jahr. Élise hat er gebeten, ihren Bruder Cléante ins Vertrauen ziehen. Jahrhunderts in Frankreich, etwa Jean Racine und Jean de La Fontaine, entstammte Molière dem Bürgertum. Harpagon, der Geizige, ist eigentlich eine durch und durch hassens- und verachtenswerte Gestalt. Er wollte heimlich zu Wucherzinsen Geld verleihen und so seinen Reichtum mehren. Doch der Vater, der seine Kinder nach dem Tod der Mutter in einfachsten Verhältnissen aufzog und ihnen keinerlei Freude, keinen eigenen Besitz und keine schöne Kleidung gönnt, steht ihm mit seinem Geiz im Weg. Wir finden, bewerten und fassen relevantes Wissen zusammen und helfen Menschen so, beruflich und privat bessere Entscheidungen zu treffen. Was Molière schreibt, gefällt dem König so sehr, dass er den Dichter mit einer Pension von 1000 Livres jährlich belohnt, Taufpate von dessen erstem Kind wird und Molières Truppe am Hof und im Palais Royal spielen lässt. Das vorliegende Lustspiel "Der Geizige" (L'avare), in ungebundener Rede geschrieben, wurde 1668 zuerst und zwar auf dem Theater des Palais Royal in Paris aufgeführt; Molière spielte den Harpagon. Nur der Koch und Kutscher Meister Jacques wagt es, Harpagon einmal die Wahrheit ins Gesicht zu sagen: Die Leute würden schon über ihn lachen, ihn verspotten und sich lustige Anekdoten über seinen Geiz erzählen. Doch die Geschwister erklären sich bereit, ihr beizustehen und die Mutter zu überzeugen. September 1668 im Théâtre du Palais-Royal uraufgeführt wurde. An icon used to represent a menu that can be toggled by interacting with this icon. Wie lässt sich die Sache so einfädeln, dass er seine Heiratspläne aus freien Stücken aufgibt? Nachdem Valère sie vor dem Ertrinken gerettet hat, ist sie in Liebe zu ihm entbrannt, und nun schwebt sie im siebten Himmel. Wieder auf freiem Fuß, schließt er sich mit Madeleine einer Wandertruppe von Schauspielern an. Der Geizige ist eine Komödie in fünf Akten. Ihre Furcht vor der Reaktion des tyrannischen Vaters indes teilt er. Als Élise sich den Heiratsplänen des Vaters verweigert, wird Valère um seine Meinung gebeten. Wenn etwa Harpagon von seinem „Schatz“ spricht, der ihm geraubt wurde, meint er die Geldkassette. Molière nahm für das Stück wesentliche Anleihen bei der Komödie Aulularia des römischen Dichters Plautus. Er ist der erste Sohn des königlichen Tapissiers und Dekorateurs Jean Poquelin. Das überwiegend höfische Publikum erfreute sich daran, dass das Stück bürgerliche Habgier verspottet und dass am Ende über alle pekuniären Erwägungen hinweg die Liebe den Sieg davonträgt. Rollenbiographie von Elise „ DER GEIZIGE “ VON JEAN-BAPTISTE MOLIÈRE Mein Name ist Elise, ich bin die Tochter von Harpagon, und habe einen älteren Bruder Cléanthe. Doch mit viel List gelingt es beiden Geschwistern, trotzdem ihre Liebesheiraten zu verwirklichen – sehr zum Ärger Harpagons, der als einsamer, verbitterter Außenseiter endet. seine Komödie Der Geizige schrieb, war das Rechnerische und Kleinkrämerische zumindest in den oberen Schichten noch verpönt. Cléante sieht sich in seiner Geldnot gezwungen, mithilfe seines Dieners La Flèche zu unwürdigen Konditionen einen Kredit aufzunehmen. Das einzige, was Jacques für seine Ehrlichkeit bekommt, ist eine Tracht Prügel. Auf diese Weise unter Druck gesetzt, gesteht Cléante endlich seine Liebe zu Mariane und seine eigenen Heiratsabsichten. „Molière züchtigte die Menschen, indem er sie in ihrer Wahrheit zeichnete“, sagte Goethe, ein großer Bewunderer des Franzosen. Im Mai 1664 darf Molière im Schlossgarten von Versailles ein mehrtägiges Fest organisieren, an dem er u. a. eigene Komödien wie Le Mariage forcé (Die erzwungene Heirat) präsentiert. Jeder im Haus könnte der Dieb sein: die Dienstboten, die Kinder, ja sogar er selbst. / Lustspiel in fünf Aufzügen von Molière, / für die deutsche Bühne übersetzt und bearbeitet von Franz Dingelstedt. Mein Vater möchte mich … Reiche Bürger kauften sich Ämter, vor allem in der Finanz- und Justizverwaltung, ihre Familie stieg dadurch nach drei Generationen Amtsbesitz in den Adelsstand auf. Nach einigem Zögern nimmt Mariane das Geschenk an, will es aber später zurückgeben. Ihm kommt ein schlimmer Verdacht: Ist es möglich, dass sein Sohn tiefere Gefühle für die künftige Stiefmutter hegt, als er zugibt? Nach drei Jahren macht das Theater Bankrott, und Molière – wie er sich mittlerweile nennt – muss für ein paar Tage ins Gefängnis. Als seine beiden Kinder auch noch damit beginnen, vom Heiraten zu sprechen, stellt der Vater sie vor vollendete Tatsachen: Cléante soll eine vermögende Witwe zur Frau nehmen und Élise einen gewissen Anselme ehelichen, der zwar schon recht betagt sei, aber immerhin einer alten Adelsfamilie angehöre. Gerade als sie Harpagons zudringliche Sprüche nicht mehr ertragen kann, taucht sein Sohn auf, um der künftigen Stiefmutter vorgestellt zu werden. Hier könnt ihr eure Hausaufgaben online stellen. Nun wartet er sehnlichst auf eine Nachricht seiner Eltern, von denen er sich Hilfe erhofft. besuche unsere Stellenbörse und finde mit uns Deinen Ausbildungsplatz. Wie bei vielen seiner Dramen spielte Molière die Hauptfigur selbst. Gegenüber seinen Kindern bestreitet Harpagon, überhaupt Vermögen zu besitzen. Harpagon ist außer sich und zutiefst erschüttert: Die Geldkassette, die er in seinem Garten vergraben hatte, ist gestohlen worden. „Der Geizige“ 2.1 Handlungsskizze ..... 30 2.2 Charakteristik der Haupt- und Nebenpersonen..... 32 2.3 Thematischer Aufbau ..... 44 2.4 Zur adir Ttion und zur Wir kungsgeschichte des Stofesf ..... 49 2.5 Sachliche und sprachliche Er läuteungenr ..... 58 2.6 Exkurs: Ludwig XIV. Die Hauptperson des Stücks ist Harpagon, ein Meine Mutter ist tot. Zum Entsetzen des Vaters benimmt sich Cléante zwar höflich, tut aber bestimmt seine Abneigung kund, Mariane als künftige Stiefmutter zu betrachten. Aber da dieser offenbar keinen Gefallen an ihr finde, sei der Plan hinfällig. Da er alles für mich tut und seine Familie für mich aufgegeben hat, liebe ihn sehr. Vernünftige Argumente, die gegen eine Verbindung sprechen, will er ebenso wenig gelten lassen wie das Vorrecht seines Vaters, eine Frau für ihn auszusuchen. Er selbst, kündigt Harpagon an, werde dagegen ein Mädchen namens Mariane heiraten, deren Fleiß und Tugendhaftigkeit ihre Armut aufwögen. Er hat sich selbst leidenschaftlich verliebt: in Mariane, eine junge Frau aus bescheidenen Verhältnissen. Cléante indes hat kein offenes Ohr für die Klagen der Schwester. Ein spanischer Kapitän nahm sich seiner an und zog ihn wie einen eigenen Sohn auf. Molière wird um den 15. Johann Wolfgang von Goethe, der den Geizigen auch übersetzte, nannte das Stück „besonders groß und in hohem Sinne tragisch“, weil darin das Laster alle Pietät zwischen Vater und Sohn aufhebe. Zu seinen fruchtbarsten Perioden zählte das Jahr 1668, in dem neben Der Geizige auch die Komödien Amphitryon und George Dandin entstanden. Januar 1622 in Paris als Jean-Baptiste Poquelin geboren. Valère hingegen denkt dabei an Mariane, was zu komischen Missverständnissen führt. Als „honnête homme“ galt der gebildete, weltgewandte Mann, der sich geistreich unterhalten konnte, sich sicher in der Gesellschaft bewegte und insbesondere bei Hof die Formen der Galanterie beherrschte. Danach ist ein Charakter komisch, der in „Versteifung gegen das soziale Leben“ erstarrt. Die Unterordnung aller menschlichen Beziehungen unter das ökonomische Denken drohte in den Augen der Aristokratie die alte Werteordnung abzulösen. Im September war es dann endlich so weit, und das Stück wurde uraufgeführt. Trotz der Zurückhaltung des Premierenpublikums stieg Der Geizige in Frankreich rasch zu einem der beliebtesten Stücke Molières auf, und die Figur des Harpagon wurde zum Sinnbild des Geizigen. Geld ist in seinen Augen nun einmal mehr wert als Ansehen, Ehre und Sittlichkeit. Zahlreiche Ausbildungs- oder Studienplätze. Der Geizige (Originaltitel: L’Avare ou l’École du mensonge, früher auch als Der Geizhals übersetzt) ist eine Komödie von Molière in fünf Akten und in Prosaform, die am 9. Molière verspottete sehr zur Freude seines höfischen Publikums die bürgerliche Habgier. Und eins steht fest: Sollte er sein Geld nicht zurückerhalten, so will er sich erhängen. Wegen Erbschaftsstreitigkeiten mit ihren Verwandten zogen sie nach Frankreich und führten dort ein Leben in Armut. Wie die meisten bedeutenden Schriftsteller des späten 17. Selbst aus der Verbindung mit Mariane möchte Harpagon noch finanzielle Vorteile ziehen. Und was wird ihre Familie zu der heimlichen Verbindung sagen? Inhalt: Sowohl Élise als auch ihr Bruder Cléante möchten heiraten, doch dem steht der Geiz ihres Vaters Harpagon im Weg: Für den habgierigen Familientyrannen ist die Ehe ein Finanzgeschäft. Dank guter Kontakte zum jüngeren Bruder von König Ludwig XIV. Parktheater Molières Klassiker als saftiger Schwank mit vielen Grimassen / Ensemble kreist um die Hauptfigur Harpagon "Der Geizige" spart an großen Momenten Archivartikel 23. Nicht nur alte Adelsfamilien, auch Angehörige des Bürgertums kritisierten dieses System des Ämterhandels, das den Beamtenapparat künstlich aufblähte und die Korruption blühen ließ. Erster Aufzug 1. Bei der ersten Begegnung mit ihrem künftigen Gatten ist Mariane entsetzt darüber, was für ein widerlicher Kerl Harpagon ist, doch Frosine versucht, ihn ihr schönzureden: Er sei alt und werde ohnehin bald sterben. Mithilfe des Ämterhandels wurden Kriege finanziert; wurde das Budget knapp, schuf man kurzerhand neue Ämter. … Für ein Fest, das 1668 anlässlich des Friedens von Aachen in Versailles gefeiert werden sollte, hatte Molière die Komödie George Dandin verfasst. Sein Leben ist durch seinen Geiz bestimmt, der sich auf verschiedenen Ebenen manifestiert: Da ist einerseits die manische Angst, Geld durch unnötige Ausgaben zu verlieren oder gar bestohlen z… Der alte Mann widert sie an. Dann nötigt er den Vater auch noch, seiner Auserwählten als Zeichen seiner Liebe einen kostbaren Ring zu schenken, und bringt den alten Geizkragen damit in eine äußerst peinliche Lage. Aspekte zur Diskussion ..... 68 4. : Jean-Baptiste Poquelin) (1622-1673), Figurencharakteristik - Charakterisierung einer literarischen Figur, Dürrematt, Friedrich - Besuch der alten Dame (Charakterisierung Claire Zachanassian), Büchner, Georg - Woyzeck (Charakterisierung des Doktors), Frisch, Max - Andorra (kurze Charakterisierung Doktor), Goethe, Johann Wolfgang von - Faust (Charakterisierung Mephisto), Lenz, Jakob Michael Reinhold - Die Soldaten (Innere Charakterisierung Marie Wesener), Hauptmann, Gerhart - Die Ratten (Charakterisierung Pauline Piperkarcka), Büchner, Georg - Lenz (Inhaltsangabe + Interpretation), Charakterisierung Maries und des Tambourmajors, Charakterisierung von Jean-Baptiste Grenouille, Goethe, Johann Wolfgang von - Iphigenie auf Tauris (Zusammenfassung + Charakterisierung). Trotz seiner Kritik an der Geldheirat stellte er die soziale Ordnung unter Ludwig XIV. Home / Aktuelles / Beiträge / der geizige charakterisierung. Rollenbiographie von Elise „ DER GEIZIGE “ VON JEAN-BAPTISTE MOLIÈRE Mein Name ist Elise, ich bin die Tochter von Harpagon, und habe einen älteren Bruder Cléanthe. : Jean-Baptiste Poquelin): Der Geizige (Typ: Referat oder Hausaufgabe) verwandte Suchbegriffe: charakterisierung harpagon; charakterisierung elise der geizige; le misanthrope charakterkomödie; charakterisierung zu der geizige ; molier geizhals; Es wurden 256 verwandte Hausaufgaben oder Referate gefunden. Als der Sohn sich – natürlich nur zum Schein – eher reserviert über die äußeren und inneren Werte der Braut seines Vaters zeigt, äußert Harpagon sein Bedauern. Er stellt Cléante auf die Probe und fragt ihn, wie ihm Mariane gefalle. Jahrhunderts, Tendenzen des Bürgertums zu übernehmen. Mariane kann es kaum fassen: Es ist Cléante, jener junge Mann, den sie schon seit Längerem liebt und eigentlich heiraten wollte. Seine Mutter verliert er mit zehn Jahren. Man hat ihm das Einzige genommen, für das es sich seiner Meinung nach zu leben lohnt: sein Geld. … Die Handlung, "Der Geizige" von Moliere. Als man Valère mit unbestimmten Vorwürfen konfrontiert, gibt er sein Fehlverhalten ohne Umstände zu. Bei Harpagon sind die üblichen Bedeutungen von Geld und Liebe vertauscht: Geld ist für ihn etwas Erotisches, während er das Heiraten allein unter finanziellen Gesichtspunkten betrachtet. Trotz ihrer Abneigung gegen alles Kleinkrämerische begann jedoch auch die Aristokratie gegen Ende des 17. Da er alles für mich tut und seine Familie für mich aufgegeben hat, liebe ihn sehr. Doch schon bald melden sich erste Bedenken: Wird Valères Liebe – wie bei Männern so üblich – schon bald wieder erkalten, wenn er sie erst einmal erobert hat? • die verschiedenen Varianten komischen Theaters kurz charakterisieren können • ein gewisses metasprachliches Vokabular zum Beschreiben und Interpretieren der Szenen kennen lernen und benutzen. Geschickt hat er sich beim alten Starrkopf eingeschmeichelt, indem er ihm immer nur nach dem Mund redete. Jetzt die passende Ausbildung finden und direkt bewerben. Harpagon, ist ein vermögender Bürger und verwitwetes Familienoberhaupt seiner beiden Kinder Cléante und Elise. Die Verblüffung ist groß, als der ebenfalls eingetroffene Herr Anselme die Wahrheit ans Licht bringt: Er ist der Vater von Mariane und Valère. Als er erklärt, die Tochter wolle ihn heiraten, ist das Missverständnis komplett: Nun wird Valère nicht mehr nur des Diebstahls, sondern außerdem der Verführung bezichtigt. Allein mit Élise und Cléante gesteht Mariane ihre Angst und Hilflosigkeit. wurde bei vielen Ämtern sogar unmittelbar erblicher Adel gewährt. Auffallend ist die raffinierte Komposition des Dramas, in dem alle Personen auf die Hauptfigur Harpagon ausgerichtet sind. Harpagon indes zeigt sich ungerührt von der spektakulären Familienzusammenführung – er will sein Geld zurück. Die Komödie wurde 1980 unter dem Titel Louis, der Geizkragen mit Louis de Funès in der Hauptrolle verfilmt. Dagegen standen das hemmungslose Streben nach materiellem Besitz, Gelderwerb als reiner Selbstzweck und nüchterne Kosten-Nutzen-Kalkulation für bürgerliches Denken. In Deutschland zählt das Stück neben Tartuffe und Der eingebildete Kranke zu den meistgespielten Komödien Molières. Sie gingen zurück nach Italien und versuchten vergeblich, etwas über den Vater herauszufinden. und Molière ..... 63 3. Die Begeisterung des Publikums hielt sich allerdings in Grenzen, vielleicht weil es eine in Prosa verfasste fünfaktige Komödie nicht gewohnt war. Mit ihr touren sie von 1645 bis 1658 quer durch Frankreich. Als Molière Ende des 17. Zugleich spart er im Alltag wie auch bei den Vorbereitungen für seine Hochzeitsfeier an allem: am Essen und am Wein, an Salz und Kerzen, an Holz und selbst am Futter für die Pferde. Mithilfe der listigen Frosine, die sich von der aufrechten Zuneigung zwischen den jungen Leuten gerührt zeigt, hecken die Geschwister und Mariane einen Plan aus. Unter Ludwig XIV. Auch ihrer Mutter gegenüber, die sie in Liebe und Fürsorge aufzog, fühlt sich Mariane zur Hochzeit mit Harpagon verpflichtet. Mit Geld schien man alles erreichen zu können: Ämter, Ansehen, sogar erblichen Adel.
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